Nutzhanf ist eine äußerst vielseitige Pflanze und es lassen sich alle Teile verwerten: von Wurzeln über Stängel bis zu Fasern und Blüten. Hier eine kurze Übersicht, was sich aus Nutzhanf alles
herstellen lässt:
Die Nutzhanf-Samen gelten als
äußerst nährstoffreich und gesund:
Die kleinen Kraftpakete enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, Proteine und Mineralstoffe. Außerdem sind sie eine gute Quelle für Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
Neben der Verwendung in purem
Zustand (im Müsli oder zum snacken) kann man sie zu Hanföl, Hanfmehl oder Hanfmilch verarbeiten.
Aus den getrockneten Hanfblättern lässt sich einerseits ein wohlschmeckender Tee herstellen. Durch
Destillation der Blätter kann man
ätherische Öle gewinnen.
Die Fasern sind historisch gesehen der
wichtigste Teil des Nutzhanfs. Es lassen sich daraus zahlreiche Produkte herstellen, wie etwa Seile, Textilien, Dämmstoffe, Tiereinstreu oder Papier. Heutzutage ist die Papierindustrie einer der größten Abnehmer für Nutzhanf – durch
die langen, widerstandsfähigen Fasern ist Hanfpapier robuster als Papier aus Holz. Ein neues Einsatzgebiet für Hanf sind Hanf faserverstärkte Kunststoffe: So könnte es in naher Zukunft zum Beispiel Lego-Steine aus Hanfplastik geben.
Hanf ist ein sogenannter „Tiefwurzler“ und bildet sehr lange, verzweigte Wurzeln aus. Aus dem Wurzelmaterial lassen sich Salben und
Tinkturen erzeugen, die man zum
Beispiel für die Wundheilung oder bei
Verbrennungen einsetzen kann.
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